Neuzugänge

Zu Beginn der neuen Saison können die Grizzlys einige Neuzugänge verbuchen.

Mit Marlon Hellwig schliesst sich ein Spieler an, der zuletzt in der ISHD Skaterhockey spielte. Hellwig spielt in der zweiten Bundesliga im Team der Menden Mambas und verstärkt den Sturm der Grizzlys.

Ein weiterer Neuzugang hat seine Wirkungsstätte ebenfalls im Verband des ISHD. Brijaan Schmitten ist teil des Erstligateams der Highlander Lüdenscheid und wird an der Seite seiner Vereinskollegen Max Anlauf und Dominik Seuster die Bergkamener unterstützen. Schmitten ist darüber hinaus Spieler der U20 Mannschaft des KJEC, der seit dieser Saison ebenfalls in der Halle am Häupenweg seine Spielstätte findet.

Letztgenannter Dominik Seuster stieß bereits zum Ende der letzten Saison zum Team, konnte jedoch noch keinen Einsatz für das Team verzeichnen. Er trifft bei den Grizzlys auf viele alte Mannschaftskameraden aus unnaraner Zeiten.

Mit Alexander Kauer verpflichtet sich ein alter Bekannter dem ESV und verstärkt die Defensive der Grizzlys.

Die letztjährig noch aktiven Altuchovas und Böhme verlassen den Verein und wir wünschen beiden viel Erfolg auf ihren Wegen. Gleiches gilt für die Spieler Thomas Verhorst und Hendryk Adam, die leider durch ihr Studium verhindert sind.

Wir wünschen allen Spielern eine gute und verletzungsfreie Saison.

erster Härtetest

Am kommenden Wochenende reisen die Grizzlys nach Moers um bei dem Landesligisten die ersten Abstimmungen zu treffen. Das Team tritt am Samstag Abend um 20 Uhr auswärts an und erhofft sich wertvolle Erkenntnisse zum Leistungsstand und zum Zusammenspiel in der noch sehr jungen Saison.Kein automatischer Alternativtext verfügbar.

Darüber hinaus ist dieses Spiel Teil der Saisoneröffnung des GSC Moers und wir freuen uns, wie schon im vorangegangenen Jahr, der Gegner sein zu dürfen.

Auf ein faires und gutes Spiel!

Rheine siegt in den letzten Minuten

Am gestrigen Sonntag Abend (18.02.) empfing man die Ice Cats aus Rheine in heimischer Halle und das Spiel war von Anfang an ein Anderes als es noch im Hinspiel zu sehen war. Zwar konnte man mit gerade mal 2 Reihen und sehr geschwächt in die Partie gehen, aber der Einsatz stimmte. Rheine spielte schnelles Hockey, wurde allerdings durch das hervorragende Stellungsspiel immer wieder im Aufbau gestört und den besseren Auftakt erwischten dann die Gastgeber, die mit Konstantin Smirnov nach nur 4 Spielminuten in Führung gingen. Der Vorsprung hielt allerdings nur wenige Minuten, da nutzte Rheine einen Wechselfehler in der 7. Minute und verwandelte einen Schuss von der blauen Linie zum Ausgleich. Fairness und Schnelligkeit prägten das Spiel, dass zur Mitte des ersten Drittels auf die Seite der Ice Cats kippte, die ihrerseits einen zweiten Treffer erzielen konnten und somit mit einer knappen Führung in die Pause gingen.

Ebenso ausgeglichen gestaltete sich der zweite Spielabschnitt und Chancen gab es auf beiden Seiten. Zur Freude der Grizzlys und ihrer Zuschauer wurden diesmal die Bemühungen belohnt und man überwand den gegnerischen Torhüter gleich zwei Mal und drehte das Spiel durch die Tore von Frank Schyma und Borislav Blagoev. Strafen bis zu diesem Zeitpunkt – KEINE und zwar auf beiden Seiten!

Rheine sah sich zu Anfang des letzten Abschnitts einer starken Druckphase der Grizzlys gegenüber, die durch ein weiteres Tor belohnt wurde. Die Freude war allerdings nur von kurzer Dauer, da die Schiedrichter, die insgesamt eine sehr gute Leistung zeigten, auf Torraumabseits entschieden. Spielstand also wieder 3:2 zu Gunsten der Bergkamener. die Druckphase hielt bis zur 49. Minute als der erneute Ausgleich fiel. Die erste Strafzeit des Spiels brachte die Grizzlys dann erneut unter Druck und man kassierte auch noch das 4. Tor. Die Moral sichtlich gebrochen und das Momentum auf ihrer Seite spielte das Team aus Rheine jetzt viel befreiter und schob auch noch 2 weitere Treffer am Bergkamener Goali vorbei. Endstand somit 3:6 aus Sicht der Grizzlys. 

Kapitän der Ice Cats Andre Harms äußerte sich bei der Verabschiedung noch wie folgt: „Danke für das super Spiel. Es hätte auch ebenso gut anders herum ausgehen können.“

Die Moral und der Einsatz stimmte und auch spielerisch konnte man bis auf die letzten Minuten ein Spiel auf Augenhöhe sehen. „Man muss sich halt für gute Spiele auch irgendwann mal belohnen!“ so der Tenor aus der Kabine der Grizzlys.

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